Das sind die Schlüssel zum Aufbau des Textes
Estas son las claves para organizar el texto:
Introducir el tema.
Hablar de la opinión de uno mismo.
Hablar de otras opiniones.
Introducir más opiniones.
Resumiendo.
In letzter Zeit hört man immer häufiger, dass Jugendliche rauben. Heranwachsende bilden Banden, schon Kinder stehlen und begehen Gewalttaten.
Im vergangenen Jahr ermittelte die Polizei bundesweit gegen 130.000 tatverdächtige Kinder unter 14 Jahren wegen Diebstahls, Körperverletzung oder anderer Delikte.
Sie können nicht vor Gericht gestellt und bestraft werden, den erst mit 14 Jahren sind sie strafmündig. Die Polizei stehe auf dem Standpunkt, dass die Strafmündigkeit auf zwölf Jahre herabgesetzt wird. Dann müssten auch Kinder damit rechnen, dass ihre Taten juristische Konsequenzen haben, zum Beispiel in Form von Verwarnungen, Verkehrs- und Verhaltensunterricht, Entschuldigung bei Geschädigten bis zu Wiedergutmachungsleistungen in der Freizeit und geschlossener Unterbringung.
Man kann also festhalten, dass Kinder mit 14 Jahren alt genug um vor Gericht zu stellen sind.
Als Begründung möchte ich mehrere Argumente anführen: Erstens: die Kriminalität unter Heranwachsenden nicht mehr auf den Diebstahl von Bleistiften sich beschränkt. Zweitens: eine Verurteilung durch das Gericht reicht nicht – für ganz schwere Fälle muss auch eine Unterbringung in einem geschlossenen Heim in Frage kommen.
Und zwar deswegen weil, vor Jahren ich selbst einen Jungen beim Ladendiebstahl erwischt habe. Der war so frech, dass mir die Hand ausgerutscht ist. Daraufhin sagte er: Wenn ich dir im Dunkeln begegne, bringe ich dich um!
-Ich möchte darauf hinweisen, dass der das Ernst meinte.
Diese Behauptung lässt sich leicht widerlegen, weil wer zwölfjährigen Kindern eine geschlossene Unterbringung zumutet, produziert das, was er verhindern will. Einige Gründe sprechen dafür, dass geschlossene Unterbringung pädagogisch absolut sinnlos ist und verschlimmert die Situation der Kinder.
Ich meine dass, für sie die Jugendhilfe und die Schule Angebote unterbreiten müssen, ihre Eltern brauchen Hilfe bei der Erziehung, z. B. müssen therapeutische Wohngemeinschaften angeboten werden. Strassensozialarbeit, spannende Freizeitangebote in den Stadtteil, in denen sich Cliquen bilden, die Delikte begehen und folglich immer mehr in Schwierigkeiten geraten, sind notwendig. Die Kinder müssen Möglichkeiten zur Mitgestaltung haben, damit sie lernen, verantwortlich zu handeln.
Schliesslich ist es wichtig, daran zu erinnern, dass wenn Jugendliche plötzlich in schwierigen Situationen sind, kann es passieren, dass sie kriminell werden. Wir müssen uns dagegen wehren, dass die Gesellschaft sie für ihre Taten verantwörtlich macht, auch wenn sie damit nur auf sich aufmerksam machen wollen. Manchmal wird den Jugendlichen dann angeboten, die Angelegenheit durch eine Wiedergutmachungsleistung oder Entschuldigung zu beenden.
Ich denke, dass man schliesslich zu einem Kompromiss kommen sollte.